Auch unter der Oberfläche: Alles unter Kontrolle bei ALPU

1996 von Hans Peter Nagel gegründet, dreht sich bei der ALPU GmbH alles ums „Oberflächliche“ – allerdings mit jeder Menge Tiefgang und Präzision: Das Unternehmen gilt als Spezialist
für Oberflächentechniken wie die Kathodische Tauchlackierung (KTL), Pulverbeschichtung, Gummierung, Alu-Profile und Maschinenbautechnik.

 

DAS PROJEKT AUF EINEN BLICK:

    • Der Auftraggeber: Firma ALPU in Mengen, Spezialist für Oberflächentechnik
    • Die Anlage: Anlagevolumen 9 m 3 / Blockheizkraftwerk mit 47 kW elektrischer Leistung und 85 kW Wärmeleistung
    • Die Problematik: Ständige Beeinträchtigung der Anlagenwasserqualität, da die zur Beheizung der Tauchbecken eingesetzten Wärmetauscher regelmäßig getauscht werden müssen
    • Die Zielsetzung: Dauerhafte Sicherung und Kontrolle der Heizungswasserqualität gemäß den Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035
    • Die Lösung: Konstante Kontrolle des Leitwerts mit permaLine integral, bei Bedarf automatische Zuschaltung der Entmineralisierungseinheit permasoft. Ergänzend Einbindung einer Sauerstoffzehrpatrone OxRed zum Schutz gegen Saurstoffkorrosion. Anhebung des pH-Wertes durch die manuelle temporäre Einbindung einer speziellen pH-Patrone

 

Das Problem: Nachspeisungen erfordern ständige Anlagenwasserkontrolle

Bei ALPU ist eine Wassermenge von ca. 9.000 Litern im Umlauf, zudem gibt es einen Pufferspeicher mit ca. 4 m³ Volumen. Das Blockheizkraftwerk hält mit 47 kW elektrischer Leistung und 85 kW
Wärmeleistung den Betrieb am Laufen. Mit der Abwärme aus dem BHKW werden die Tauchbecken erhitzt – daher lag es ALPU Geschäftsführer Klaus Hardt besonders am Herzen, auf lange Sicht einen störungsfreien Betrieb sicher zu stellen. Der beauftragte SHK-Fachbetrieb Wegmann Heizung und Sanitär empfahl daher den Einbau eines permaLine integral.

 

Perfekt: Was Festes auf lange Sicht

Mit permaLine integral bieten wir die in der VDI-Richtlinie 2035 empfohlene Heizungswasseraufbereitung im Teilstromverfahren nun auch als Modellvariante zur Festinstallation.
Diese Lösung eignet sich gerade für Großanlagenbetreiber, bei denen eine optimale Systemwasserqualität dauerhaft gesichert werden muss.

 

permaLine integral– ein starker Teamplayer

permaLine integral ist mit unterschiedlichen Anwendungen kombinierbar – von der Entsalzung über pH-Wert-Anpassungen bis hin zur Sauerstoffzehrung und TOC-Reduktion (Total organic carbon).
Die Basisanwendung ist die Entsalzung mit permasoft, die alle gelösten Salze und Härtebildner aus dem Anlagenwasser entfernt. Bei ALPU wurde der Leitwert des Heizanlagenwassers auf diese Weise von 450 μS/cm auf 90 μS/cm gesenkt. Damit es in diesem salzarmen Bereich bleibt, misst permaLine integral regelmäßig automatisch den Leitwert und bereitet das Anlagenwasser, wenn nötig, wieder auf. Durch einen integrierten Tiefenfilter mit 1 μm wird zudem eine dauerhafte Filtration des Kreislaufwassers gewährleistet.

 

pH-Wert-Anpassung plus Sauerstoffzehrung

Bei einer Vorab-Wasserprobe lag der pH-Wert bei ALPU bei 7,5. Da die Wärmetauscher aus Stahl gefertigt sind, galt es, diesen pH-Wert anzuheben, was sich durch die Einbindung spezieller pH-Patronen in permaLine integral einfach umsetzen ließ. Um das Risiko einer Sauerstoffkorrosion zu vermeiden, wurde auch gleich noch eine Sauerstoffzehrpatrone OxRed eingebunden. Sie filtert dauerhaft Sauerstoff aus dem System und beugt damit unter anderem der Bildung von Magnetitschlamm vor.

 

 

 

Fazit: Bestens eingestellt für die Zukunft

Mit dieser Rundum-Lösung stimmen bei ALPU neben den perfekten Oberflächen künftig auch die „inneren Werte“ des Anlagenwassers. Mit einem Leitwert von 87 μS/cm, einem pH-Wert von 8,7 und
einer Wasserhärte unter 1 °dH bei der abschließenden Messung im Mai 2022 liegen die Anlagenwasserwerte im optimalen Bereich, so dass für einen sicheren Betrieb gesorgt sein dürfte.

 

 

 

So funktioniert permaLine und das Teilstromverfahren

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